Diese Anwendung benötigt für ihren fehlerfreien Ablauf Cookies. Cookies sind kleine Textdateien, die von einer Webseite oder einem Online-Dienst auf Ihrem Rechner gespeichert werden. Nachfolgend erhalten Sie eine Auflistung der von OCLC verwendeten Cookies mit Angabe des Anbieters, einer Kurzbeschreibung und der Speicherdauer auf Ihrem Computer (sofern Sie diese nicht sperren oder löschen). Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben.
Manuela Müller erzählt "Die Weihnachtswichtel-Wunschmaschine" von Betina Gotzen-Beek:
Der Wichteljunge Turin und sein Freund, das Eichhörnchen Pirmin, stehen vor einem großen Problem: Die Wunschmaschine der Weihnachtswichtel ist kaputt! Wird es ihnen gelingen, sie zu reparieren, oder müssen dieses Jahr alle Kinder auf ihre Geschenke verzichten?
Mit dem Kamishibai, bei dem die Bildkarten in einen Rahmen gesteckt und während des Erzählens nacheinander präsentiert werden, wird diese Wichtelgeschichte für die Zuhörerinnen und Zuhörer lebendig.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erforderlich:
Tel. 06894/9225711, E-Mail stadtbuecherei@st-ingbert.de
Seit 2019 tragen Tanja Karmann und Carsten Schmitt gemeinsam eigene Texte und Klassiker der phantastisch-unheimlichen Literatur vor. Sie geben eine Gruselzeitung im Vintage-Look, TOTENSCHEIN, heraus. Nun, zu ihrer 13. Lesung haben sie sich etwas Besonderes einfallen lassen. Sie bitten einen Gast zum Totentanz: Boris Koch!
Boris Koch schreibt bereits seit den frühen 1990er Jahren allerlei Phantastisches für Jugendliche und Erwachsene. Der in Leipzig lebende Autor wurde kürzlich mit dem Krefelder Preis für Fantastische Literatur ausgezeichnet.
Carsten Schmitt, 2021 mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet, 1977 geboren, verbrachte eine glückliche Kindheit in Wäldern, Bunkern und Ruinen. Kindliche Abenteuer weckten in ihm alsbald das Bedürfnis, eigene Geschichten zu erzählen. In diesen wandelt er auf geheimen Wegen durch das Land der Fantasy.
Tanja Karmann ging schon als Kind nicht gern in den Keller oder auf Dachböden. Mit Büchern hat die Vollblut-Saarländerin im Exil sich allerdings schon immer gern umgeben. Seit 2016 schreibt sie selbst, 2020 erschien ihr Mystery Thriller „Nachtschreck“, 2022 der Vampir-Roman „Flapperblut“.
Anmeldung erbeten: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711
Manuela Müller erzählt „Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte“ von Sabine Bohlmann mit Bildern von Kerstin Schoene.
Einkuscheln, träumen, sich geborgen fühlen: Eine Schnuffeldecke ist dafür das Beste! Kein Wunder, dass der kleine Siebenschläfer nicht begeistert ist, als Freunde sich seine Kuscheldecke ausleihen möchten. Doch letzten Endes stellt er fest, dass helfen und Lieblingsdinge miteinander teilen noch schöner ist, als sich alleine in die Decke zu wickeln.
Mit dem Kamishibai Papiertheater, bei dem die Bildkarten in einen Rahmen gesteckt und während des Erzählens nacheinander präsentiert werden, wird die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer und seinen Freunden für kleine Kinder greifbar.
Für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung: Tel. 06894/9225711, E-Mail: stadtbuecherei@st-ingbert.de
Russland erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine industrielle Blütezeit, die ideenreiche Jungunternehmer aus ganz Europa anlockte. So auch 1880 die Brüder Gottlieb und Alexander Moll aus Büdelsdorf, die mit väterlichen Emaille-Rezepturen im Gepäck im Bezirk Brjansk sehr erfolgreich eigene Betriebe errichteten. Alexander kehrte um 1900 nach Holstein zurück und errichtete in Neumünster das florierende Emaillierwerk Moll & Rohwer. Gottlieb blieb in Russland und baute sein Unternehmen weiter aus, erwarb Landgüter und gründete die erste russische Schallplattenfabrik. Durch Weltkrieg, Revolution und Enteignung ging aller Besitz verloren, und die Molls kehrten bis 1928 unter teils dramatischen Bedingungen nach Holstein zurück.
Peter Moll, wohnhaft in Dudweiler, gründete mit seinem Trierer Kollegen Christoph Becker den Geographischen Verlag Saar-Mosel und ist Autor von vielen Wanderbüchern. Außerdem ist er Präsident der „Deutsch-französischen Gesellschaft Saar“.
In Zusammenarbeit mit dem St. Ingberter Literaturforum.
Am 17. Oktober 1973 starb die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann unter tragischen Umständen in einem römischen Krankenhaus. Anlässlich des 50. Todestages der „brillanten Intellektuellen“ (Heinrich Böll) widmen die beiden Pirmasenser Literaturfreunde Thomas Kuhn und Stefan Schwarzmüller dieser herausragenden Dichterin ihr neues Programm. Unter dem Titel „Der Kosmos Ingeborg Bachmann“ stellen sie das vielseitige und faszinierende Werk der Klagenfurterin vor und beleuchten dabei auch deren Beziehungen zu anderen Künstlern wie Hans Werner Henze, Paul Celan und Max Frisch. Es wird wie immer szenisch gespielt, dialogisch gelesen, erläutert und - bei aller Ernsthaftigkeit - sicherlich hin und wieder auch befreiend gelacht.
In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz
Manuela Müller erzählt die Geschichte „Die kleine Hexe – Ausflug mit Abraxas“ in Form des japanischen Erzähltheaters Kamishibai.
Rabe Abraxas ist außer sich: Die kleine Hexe will in der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen feiern, aber dafür muss sie erst die schwierige Hexenprüfung bestehen. Angesichts der Tatsache, dass sie Buttermilch statt Wasser regnen lässt und dann auch noch ihren Besen entzwei zaubert, sieht er eher schwarz für dieses Vorhaben.
Für Kinder ab vier Jahren.
Unter Anleitung von Birgit Pitsch werden Engel aus Papierdraht und verschiedenen Papieren gebastelt. Die Teilnahme ist kostenlos.
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat St. Ingbert.
Anmeldung und Info:
Tel. 06894/9225711, E-Mail: stadtbuecherei@st-ingbert.de
Manuela Müller erzählt die Geschichte „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ in Form des japanischen Erzähltheaters Kamishibai.
Wie jede Nacht, pünktlich zur Geisterstunde, erwacht das kleine Gespenst. Doch was ist das? Im Burgmuseum wurde alles ganz neu eingerichtet. Uii, wie aufregend! Das kleine Gespenst nimmt sofort alles ganz genau unter die Lupe - und räumt dabei auch gleich noch etwas um. Als der Burgverwalter am nächsten Tag ins Museum kommt, traut er seinen Augen kaum. Es stimmt also doch: Auf Burg Eulenstein gibt es ein kleines Gespenst!
Bilderbuchkino - "Der kleine Wassermann - Herbst im Mühlenweiher"
Margret Junk liest das Bilderbuch "Der kleine Wassermann - Herbst im Mühlenweiher" von Otfried Preußler und Regine Stigloher vor und zeigt dazu die Bilder von Daniel Napp auf der großen Leinwand.
Es ist Herbst! Alle sind damit beschäftigt sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Doch der kleine Wassermann möchte stattdessen genau wie die Kinder aus dem Dorf Herbstferien haben und verreisen. Da niemand Zeit hat, macht er alleine einen Ausflug auf seinem Floß. Ob das gut geht?
Manuela Müller erzählt "Die Olchis aus Schmuddelfing" in Form des japanischen Erzähltheaters Kamishibai:
Die Olchis sind grün, haben drei Hörner auf dem Kopf und leben auf dem Müllberg von Schmuddelfing. Sie fühlen sich nur wohl, wenn alles ordentlich schmutzig ist, und ihre Lieblingsspeisen sind Schnürsenkelsuppe mit Plastiktütensalat und Gräten - lecker! In dieser Olchi-Geschichte sollen die Kinder im Haushalt helfen. Aber die Olchi-Kinder wollen lieber Matschknödel werfen, im Müll baden und Reifen werfen. Ob sie am Ende des Tages endlich bereit sind zu helfen?
Im Anschluss wird gemeinsam gespielt.
Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711
Andreas Wunn liest aus seinem Roman "Saubere Zeiten"
Andreas Wunn, geboren 1975, wuchs in Trier auf und studierte Politikwissenschaften in Berlin. Für das ZDF berichtete er als Südamerika-Korrespondent sechs Jahr lang aus Rio de Janeiro. Heute leitet er das ZDF-Morgenmagazin und –Mittagsmagazin. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er lebt in Berlin.
In "Saubere Zeiten", seinem ersten Roman, erzählt Andreas Wunn eine große Geschichte von Vätern und Söhnen, von Schuld und Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und von einer Liebe, die nicht gewinnen will. Ein grandioser Vater-Sohn-Roman und die dramatische Geschichte einer Unternehmerfamilie – herausragend lebendig erzählt. Wunn verknüpft Teile seiner eigenen Familiengeschichte (sein Großvater war Drogist in St. Ingbert und hat ein Waschmittel erfunden) mit einer erdachten Geschichte: "Es könnte die Geschichte vieler sein. Und die Geschichte vieler Familien in Deutschland". So schreibt er im Nachwort.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem St. Ingberter Literaturforum
Eintritt: 5 Euro
Vorverkauf und Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711
Margret Junk liest das Bilderbuch "Der Löwe in dir" von Rachel Bright und Jim Field und zeigt dazu die Bilder auf der großen Leinwand.
Klein zu sein ist nicht immer einfach. Wer könnte das besser wissen als die Maus? Man wird vergessen, übersehen und geschubst. Wenn sie doch nur so brüllen könnte wie der Löwe, dann würde ihr das nicht mehr passieren! Sie fasst all ihren Mut zusammen und beschließt, den mächtigen Löwen zu besuchen. Denn wer könnte ihr das Brüllen besser beibringen als der Löwe? Am Ende ihrer abenteuerlichen Reise macht die Maus eine Entdeckung: Man muss gar nicht groß und stark sein, um seine Ängste zu überwinden.
Unter Anleitung von Birgit Pitsch wird ein Herz ins Buch gefaltet.
Materialliste: Bleistift, Radiergummi, Lineal (30 cm), Schere, Klebestift. evtl. Falzbeil und falls vorhanden altes Buch (Hardcover) mit max. 400 Seiten.
Anmeldung erforderlich bei der Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711.
Die Teilnahme ist kostenlos.
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat St. Ingbert
Manuela Müller erzählt "Paul Wüterich" von Antje Bohnstedt
Was hilft gegen unbändige Wut? Eine verblüffende Bilderbuchgeschichte für das Kamishibai-Erzähltheater.
Paul, der Wasserdrache, und Frida, die Piratenmaus, sind beste Freunde. Doch Paul hat schlecht geschlafen und steht quasi mit dem falschen Bein auf. Er will sich nicht die Drachenschuppen putzen und auf den Geburtstag von Tante Lina hat er auch keine Lust. Schlecht gelaunt kickt er einen Stein weg und ein Mäusezelt kippt um. Voller Wut streitet er sich mit seiner Freundin Frida, schubst und brüllt sie an.
Wie Paul Wüterich seine Wut bändigen kann, erleben die Kinder in diesem Bilderkarten-Set für das Kamishibai empathisch und kindgerecht.
Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/13711
Wer? Alle zwischen 6 und 12 Jahren, die lesen können und in der Stadtbücherei angemeldet sind.
Was? Mindestens 3 Bücher (auch E-Books) aus der Stadtbücherei in der vorgegebenen Zeit lesen. Für jedes gelesene Buch füllst du ein Bewertungsblatt aus, das du in der Stadtbücherei abgibst. Dafür erhältst du einen Stempel auf deine Stempelkarte.
Wo? Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, 66386 St. Ingbert
Wie? Wenn du noch kein eingetragener Leser in der Stadtbücherei bist, lasse dich von deinen Eltern anmelden. Außerdem fülle die Lesesommer Anmeldung aus und gib sie in der Stadtbücherei ab, dann erhältst du deine Stempelkarte.
Weitere Infos: Wenn du mindestens 3 Bücher (auch E-Books) gelesen hast, bekommst du nach den Ferien eine Urkunde und hast die Chance auf eine Einladung zu unserem lustigen Abschlussfest. Dort kannst du noch tolle Preise gewinnen!
Die Teilnahme und Ausleihe ist kostenlos.
Die Gewinner werden benachrichtigt.
Die hier erhobenen Daten des Kindes werden nur zur Durchführung des Lesesommers 2023 benötigt. Sie werden nicht gespeichert, nicht weitergegeben und nach Durchführung des Lesesommers gelöscht.
Lesesommer Flyer 2023 Download PDF
Lesesommer 2023 Bewertungsblatt Download PDF
Eine Geschichte, die beweist, dass man kein großer Ritter sein muss, um etwas zu bewirken
Auf Burg Königsbart macht ein Gerücht die Runde: Der gemeine Trollkönig hat einen Drachen unter seine Kontrolle gebracht und will damit nun die Burg angreifen! Ob das stimmt? Page Ragnar soll sich deshalb gemeinsam mit den Männern in die feindliche Trollburg schleichen. Doch dummerweise läuft der Auftrag nicht wie geplant, und Ragnar landet direkt vor den Füßen des Drachen. Aber ob dieser Drache wirklich so gefährlich ist? Ein Vorleseabenteuer für Jungen und Mädchen und für alle Liebhaber der Tafelrunde, das mit einem mutigen Ritter, gruseligen Trollen und einem besonderen Drachen begeistert.
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in der DDR-Garnisonsstadt Eggesin in Mecklenburg, gilt als "Virtuosin des Erinnerungserzählens" (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen schon viele Preise, zuletzt den Schubart-Literaturpreis für ihren Roman "Das Vorkommnis - Biographie einer Frau". Für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde ihr 2022 die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen. Sie lebt in Potsdam.
"Das Liebespaar des Jahrhunderts": Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den kleinen Kindern, aber da gab es auch schon die Kehrseite - Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert?
Eine Lesung des St. Ingberter Literaturforums.
Info und Vorverkauf (ab 8. Mai): Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711, E-Mail stadtbuecherei@st-ingbert.de
Manuela Müller erzählt "Die große Wörterfabrik" in Form des japanischen Erzähltheaters Kamishibai: Im Land der großen Wörterfabrik müssen Wörter erst gekauft und geschluckt werden, bevor man sie aussprechen kann. Paul möchte seiner besten Freundin Marie gerne sagen, was sie ihm bedeutet, doch die Wörter, die er hat, ergeben wenig Sinn. Als dann auch noch sein reicher Erzfeind bei Marie zu Hause ist, verzweifelt Paul beinahe. Zum Glück stellt sich heraus, dass Marie ihren Freund auch dann versteht, wenn ihm die richtigen Wörter fehlen. Die Kamishibai Bildkarten zu der bezaubernden Geschichte laden zum Entdecken, Mitsprechen und Erzählen ein. Im Anschluss wird gemeinsam gespielt. Der Eintritt ist frei.
Am Mittwoch, 14. Juni um 19:30 Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung mit Nils Minkmar aus seinem Roman „Montaignes Katze“ in der Stadtbücherei St. Ingbert.
Nils Minkmar, 1966 in Saarbrücken geboren, hat einen deutschen und französischen Pass. Er war Redakteur beim ZDF und schrieb für beinahe alle wichtigen deutschen Zeitungen: „Die Zeit“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Der Spiegel“ und andere. Seit 2020 ist er freier Autor der „Süddeutschen Zeitung“ und schreibt den sonntäglichen Newsletter „Der siebte Tag“. Dreimal wurde er schon als Kulturjournalist des Jahres ausgezeichnet. 2021 berief ihn die französische Kulturministerin in den Rang eines Chevaliers de l ‘Ordre des Arts et des Lettres. Nachdem er bereits drei Sachbücher veröffentlichte, ist „Montaignes Katze“ sein erster Roman.
In einer Winternacht des Jahres 1584 reitet ein geheimnisvoller Besucher zum Schloss von Michel de Montaigne. Montaigne, Diplomat, Philosoph und Menschenkenner, wird gemeinsam mit seiner Frau nach Paris gerufen, in die vor Unruhen gärende Stadt, die sich auf keinen König einigen will.
In seinem Roman schildert Nils Minkmar eine Welt, die am Egoismus zu scheitern droht, aber deren Lauf sich vielleicht durch Empathie, Lebensfreude und Vernunft zum Guten wendet.
Um Anmeldung wird gebeten: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711, E-Mail: stadtbuecherei@st-ingbert.de
Margret Junk liest die Geschichte "Stolz wie Paule" vor und zeigt dazu die Bilder auf der großen Leinwand.
Inhalt:
„Warnung vor dem Hunde“ – dieses Schild gefällt Paule überhaupt nicht. Der kleine Hund ist nämlich alles andere als furchteinflößend und knurren kann er auch nicht! Zum Glück hat Paule gute Freunde. Gans Antonia, Ziegenbock Konrad und Katze Merle tun alles, damit aus Paule doch noch ein guter Wachhund wird. Als ersten Test soll er den Briefträger verjagen. Und Paule schafft noch viel mehr!
Info: Stadtbücherei Tel. 06894/9225711
Manuela Müller erzählt die Geschichte "Kamfu mir helfen?" in Form des japanischen Erzähltheaters Kamishibai. Die Geschichte vom Elefanten, der sich den Rüssel verbogen hat: ein Lieblingsbuch vieler Kinder!
Der arme Elefant hat keinen guten Tag – zuerst fällt er hin, danach hat er einen Sprachfehler, weil er sich seinen Rüssel verbogen hat! Zum Glück kann er seine Freunde um Hilfe bitten. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Fliege dafür sorgt, dass er sich wieder klar verständigen kann?
Die Kamishibai-Bildkarten zu der bezaubernd gereimten Geschichte laden zum Entdecken, Mitsprechen und Erzählen ein. Im Anschluss wird gemeinsam gespielt. Für Kinder ab vier Jahren.
David Sarno und Sascha Lapp arbeiten als Autoren und Produzenten für verschiedene True-Crime-Formate des ZDF und ZDFinfo und konnten über die Jahre ausgezeichnete Kontakte zu den Ermittlungsbehörden aufbauen. Für ihr Buch "Das Prinzip Mord - Wahren Verbrechen auf der Spur" ist des den Autoren gelungen, exklusive Einsicht in Fallakten zu erlangen und ausführliche Gespräche mit Ermittlern zu führen, die mit spektakulären Mordfällen zwischen den Jahren 1971 bis 2015 betraut waren.
Bei dieser Veranstaltung gehen die Autoren intensiv auf einen Fall ein. Der bearbeitende Kommissar begleitet die beiden Journalisten, sodass die Zuhörer den Ermittler kennenlernen und seine Schritte verfolgen können, die zusätzlich durch Fotos aus den Fallakten begleitet werden. Die Besucher*innen können Hintergrundgeschichten hören und Einblicke in die Produktion von Dokumentationen für True-Crime-Formate bekommen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Buchhandlung Friedrich, Stadtbücherei St. Ingbert und St. Ingberter Literaturforum. Sie findet im Rahmen von "erLESEN! - Literaturtage im Saarland" statt.
Eintritt: 10 Euro
Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711 - Buchhandlung Friedrich 06894/2207 (Vorverkauf)
1986, in einem Neubaugebiet im Norden der DDR: Toms Eltern streiten. Seine Lehrer lügen. Die Abende mit der Clique sind trist, und Steffi ist in den zukünftigen NVA-Berufsoffizier Mario Wendt verliebt. Eines Nachts schreibt Tom eine Protestlosung an die Wand seines Schulgebäudes. Er wird verhaftet und verhört, aber die Strafe bleibt aus. Stattdessen lernt er Hauptmann Lorenz von der Staatssicherheit kennen. Tom fühlt sich wie verwandelt: Ausgerechnet für ihn interessiert sich die allmächtige Stasi! Schon bald jedoch gerät der 15-Jährige in einen Strudel aus Angst, Misstrauen und Verrat. Denn seine Losung stammt von einer jener Postkarten, die seit einiger Zeit aus dem Stadtgebiet versendet werden, und Hauptmann Lorenz muss herausfinden, wer sich hinter dem Absender verbirgt: wirklich nur ein Ofensetzer namens Manfred Heiliger? Verzweifelt will Tom sich von der Stasi trennen. Doch Hauptmann Lorenz ist wie besessen von Heiliger. Als der spurlos verschwindet, bricht Lorenz zusammen – und sein Schicksal liegt in Toms Händen. Ein Roman über Väter und Söhne. Ein Roman, der von Udo L. bei den Tischtennisplatten hinter der Wohnscheibe erzählt, von der Stasi im Klassenraum, und davon, was es kosten kann, den besten Freund nicht zu verraten.
"Nacht der Bibliotheken" in der Stadtbücherei St. Ingbert Am Freitag, 17. März, finden anlässlich der überregional stattfindenden "Nacht der Bibliotheken" mehrere Veranstaltungen in der Stadtbücherei St. Ingbert statt. Das Programm reicht von Bilderbuchkino, Vorlesen, Playstation-Spielen, Basteln, digitaler Sprechstunde bis zu einer Lesung am Abend. Ganztägig von 10 bis 19 Uhr ist die Stadtbücherei zusätzlich für Ausleihe und Beratung geöffnet. Die Teilnahme an den Aktionen ist kostenfrei.
CISPA Informationsstand in der Stadtbücherei